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Fusion zweier zionistischer Vereine gegen den Qudstag


„Zwei zionistische Vereine, die das gleiche Ziel verfolgen, nämlich die Kritiker und Gegner des Zionismus zu bekämpfen – fusionieren um gemeinsam in der Hauptstadt gegen die Quds-Arbeitsgruppe zu kämpfen. Zum Glück ist keiner der Mitarbeiter der Quds-AG Fallschirmspringer, wie der verstorbene Ex-Wirtschaftsminister Möllemann!..“MOELLEMANN VISIT PLO FUEHRER

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5. September 2009

Es wächst zusammen was zusammengehört. Zwei zionistische Vereine, die das gleiche Ziel verfolgen, nämlich die Kritiker und Gegner des Zionismus zu bekämpfen – fusionieren um gemeinsam in der Hauptstadt gegen die Quds-Arbeitsgruppe zu kämpfen. Zum Glück ist keiner der Mitarbeiter der Quds-AG Fallschirmspringer, wie der verstorbene Ex-Wirtschaftsminister Möllemann! Außerdem können sie alle gut schwimmen, damit sie nicht wie der ehemalige Schleswigholsteinische Ministerpräsident Uwe Barschel, in der Badewanne des Hotelzimmers ertrinken! Ihre Methoden wie „offensive Auseinandersetzung“ oder „Präventionsarbeit“ sind auf verschiedenen Gebieten weltbekannt. Der folgende Beitrag ist jedoch kein Gerücht, sondern eine Erklärung der haKadima. Das von uns fett gedruckte ist die Kernaussage und der Rest drumherum nur zur Verschönerung.

haKadima und ADF Berlin fusionieren – 27. August 2009

Die beiden, mit Sitz in Berlin ansässigen, bundesweit tätigen Bildungsvereine haKadima (Bildungswerk für Demokratie und Kultur e.V.) und ADF (Anti-Defamation Forum e.V.) haben ihre Fusion beschlossen.

Grundlage der Fusion ist nicht nur, das beide Vereine ein ähnliches Angebot im Bereich der Bildungs- und Kommunikationsarbeit haben, sondern, das sie vor allem inhaltlich „sehr wesensverwandt“ sind. Beide Vereine sehen den Schwerpunkt ihrer Arbeit in der Bekämpfung von Antisemitismus, Antizionismus, Minderheitenfeindlichkeit und antidemokratischen Bestrebungen sowie in der Stärkung des zivilgesellschaftlichen und freiheitlich-demokratischen Bewusstseins insbesondere unter Jugendlichen. Beide Vereine bekennen sich zu den Werten der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und der Prinzipien der westlichen Wertegemeinschaft. (… ) haKadima e.V. wurde Ende 2007 als Träger der politischen Bildungsarbeit gegründet und hat zwischenzeitlich die Gemeinnützigkeit zuerkannt bekommen. Neben der Bildungsarbeit stehen auch bei haKadima die offensive Auseinandersetzung mit antidemokratischen Tendenzen im Mittelpunkt. haKadima e.V. war in enger Zusammenarbeit mit der Jüdischen Gemeinde zu Berlin einer der maßgeblichen Hauptinitiatoren der Kundgebung „Support Israel – Stop the Hamas-Terror“ vom 11. Januar 2009 in Berlin, an der mehr als 4.000 Menschen teilnahmen. Auf Initiative des haKadima e.V. hat sich jetzt ein breites, zivilgesellschaftliches Bündnis unter dem Namen „No Al-Quds-Tag“ gegen die jährliche Demonstration von Anhängern des iranischen Gewaltregimes in Berlin anlässlich des sogenannten „Al-Quds-Tages“ gebildet.

Zur Geschichte von ADF e.V.: Im Jahre 1843 hat eine Gruppe jüdischer Emigranten aus Deutschland in New York die B’nai B’rith Organisation gegründet. 155 Jahre danach, im Januar 1998, haben in Berlin Mitglieder von B’nai B’rith den Trägerverein für das Anti-Defamation Forum (ADF) ins Leben gerufen. Ziele des Forums sind die Stärkung demokratischer Strukturen, der Kampf gegen Rassismus und Antisemitismus sowie der interkulturelle und interreligiöse Austausch. Dem Beirat von ADF gehörten u.a. der frühere stellvertretende Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, der Fernsehmoderator Dr. Michel Friedman und die frühere Ausländerbeauftragte des Landes Berlin, Barbara John an. An der Gründungsversammlung von ADF e.V. hatten als Ehrengäste auch der damalige Bundesinnenminister, Dr. Otto Schily, sowie der Hollywood-Regisseur Steven Spielberg teilgenommen.

haKadima-Vorsitzender Jörg Fischer-Aharon: „Die demokratische Zivilgesellschaft steht durch die Bedrohungen von Extremisten und Fundamentalisten vor neuen Herausforderungen, gerade auch hinsichtlich der pädagogischen Präventionsarbeit. Durch die Fusion können wir hier unsere Arbeit und unser Angebot verbesserun und weiter ausbauen. Auch durch den radikalen Islamismus stehen wir vor der Herausforderung, präventiv zu arbeiten, aber auch Menschen Hilfestellungen anzubieten, die dieser Szene den Rücken kehren wollen. Hier werden wir ein weiteres, besonderes Augenmerk in unserer zukünftigen Arbeit legen“.

Nachdem nunmehr die Fusion von haKadima e.V. und ADF e.V. vollzogen ist, wird sich haKadima e.V. um die Aufnahme in den Kooridinierungsrat der nichtstaatlichen (NGO´s) Organisationen gegen Antisemitismusbemühen. Daneben wird vereinsintern auch ein Beitritt zum Berliner Bündnis gegen Homophobie diskutiert und bei entsprechender Entscheidung ebenfalls angestrebt.