Jeder kann etwas tun für die Gerechtigkeit!
Wohin steuert die Menschheit?
Haben auch wir eine Verantwortung?
Ist unsere Untätigkeit überhaupt zu rechtfertigen?
Nicht zuletzt haben wir alle eine Verpflichtung.
Wir, die Arbeitsgemeinschaft QUDS wollen die Verantwortung eines jeden Menschen zu dem, was in seinem Umfeld passiert, zur Debatte stellen und suchen daher einen Weg, wodurch wir unsere gemeinsame Verantwortung auch wahrnehmen können.
Es geht uns darum, die Lethargie abzustreifen, um die Teilnahme im Kampf für die Gerechtigkeit und das Aufzeigen der Ungerechtigkeit zu aktivieren.
Wir richten unsere weltweit jährlich stattfindende Quds-Demonstration seit über drei Jahrzehnten in Berlin aus. Wie in vielen anderen Städten dieser Welt, findet sie unter der Teilnahme von Menschen verschiedenster Glaubensrichtungen – aus der Verantwortung gegenüber den Unterdrückten heraus- statt.
Es dürfte kaum einen Menschen geben, der auf die generationenübergreifend anhaltende Ungerechtigkeit gegenüber dem palästinensischen Volk nicht aufmerksam geworden wäre.
Dass diese Ungerechtigkeit Jahrzehnte lang fortbestehen konnte, ohne eine entscheidende Reaktion nach sich zu ziehen, ist einerseits darin begründet, dass die öffentliche Meinung durch die zionistisch beeinflussten Massenmedien gezielt und trickreich manipuliert wurde. Andererseits bleiben etwaige internationale Proteste gegen die ignorante Haltung des israelischen Regimes gegenüber den UNO-Resolutionen wirkungslos, zumal die Zionisten von der unweigerlichen Unterstützung der US-Amerikaner mithilfe des Veto-Rechts profitieren.
Demzufolge sind es eben diese Massenmedien, die die barbarische vorgehensweise der israelischen Besatzungsarmee gegen die unschuldigen Palästinenser stets als „Verteidigungsmaßnahme“ rechtfertigen, gleichzeitig aber die gerechten Widerstandshandlungen der meist unbewaffneten Palästinenser als „Terrorakt“ abtun.
Ferner erschwert die heuchlerische Haltung der Marionetten-Regime in vielen arabisch-islamischen Ländern das Zustandekommen eines innerarabischen bzw. innerislamischen Widerstandsblocks gegenüber der Willkür der israelischen Besatzermacht.
Als Symbol für die Befreiung der Menschheit vom Joch der Unterdrücker gilt uns hier zuerst die Befreiung Palästinas. Dies ist kein leichtes Unterfangen. Probleme, die wir mit Vernunft und Gottes Hilfe steuern können, versprechen Erfolg.
Woher nehmen wir die Erkenntnisse der Wahrheit? Wir wollen den meist jungen Mitmenschen, welche die Ungerechtigkeit und Ignoranz der Herrschenden in ihrem Herzen nicht länger ertragen können, durch Offenheit, Transparenz und Information einen Weg aufzeigen, der ihren geistigen und seelischen Horizont erweitern kann. Nicht jeder ist bereit, sich aktiv für die Gerechtigkeit einzusetzen. Ein Erkennen der Wahrheit und der Einsatz gegen Ungerechtigkeit sind bei jedem Menschen unterschiedlich entwickelt.
Wir wollen Fragen stellen, Antworten aufzeigen und einen Prozess anstoßen, der sich einzig und allein dem gewaltlosen, aber bedingungslosen Einsatz für die Gerechtigkeit und der Toleranz allen Religionen gegenüber unterwirft.
Wir brauchen viel aktive Geduld, denn unser Vorhaben wird mit Sicherheit ein langer Weg werden. Aber für ein befreiendes Leben für unsere Enkelkinder, aber auch für uns, lohnt es sich auf jeden Fall. Wenn das nicht Motivation genug ist.Imam Khomeini about the Qudsday 13.04.1982
„The issue of Quds (the Qudsday) is not a personal matter. It is not the matter of a particular state or even the present generation of Muslims in the world. No, it is rather an event which concerns all monotheists Muwahhed in the world, believers from the past, the present and the future believers.
This counts since the time, the foundation stone for the Masdjid-Alasqsa was laid and will count as long as our planet rotates in the universe“