Wir Muslime sollten auf solche Einzelaktionen irgendwelcher Spinner nicht reagieren, sondern unseren Protest gegen die Strategen und die Führung der Unterdrückung, also gegen die Kriegstreiber, richten.
Schaffen wir uns zunächst einen Überblick darüber, was man als Islamphobie und Antiislamismus bezeichnen kann.
1. Provokative Aktionen wie die Koranverbrennung und die Veröffentlichung des Videos in den USA. Falls die Aktionen keine Reaktionen der Muslime zufolge haben, werden sie durch die Medien hochgespielt, bis sie endlich Wirkung zeigen.
2. Kinofilme, insbesondere Hollywoodproduktionen, sowie Fernsehbeiträge in fast allen westlichen Sendern, eine grosse Zahl an Beiträgen in den Printmedien.
3. Rechtsradikale sowie linksradikale Gruppierungen, die in Deutschland als Pro-Bewegungen und Antideutsche bekannt sind.
4. Sogenannte wissenschaftliche Beiträge und Theorien, die immer wieder veröffentlicht werden und die Islamphobie philosophisch untermauern.
5. Politische Entscheidungen wie das Kopftuchverbot, Zwangsunterricht in Sexualkunde oder Schwimmen.
Das sind keine Einzelfälle und dies geschieht auch nicht zufällig. Hinter diesem Phänomenen steckt ein System und man kann eine gewisse Kontinuität feststellen. Es stellt sich die Frage, welche Kräfte stecken dahinter und welche Ziele verfolgen sie?
1. Kriege beginnen normalerweise mit einer Lüge oder einer Inszenierung. Das war beim Vietnam-Krieg ebenso der Fall wie beim Irak-Krieg. Der erste und der zweite Weltkrieg waren keine Ausnahmen. Die Türkei als NATO-Mitglied hat offensichtlich einen speziellen Auftrag im Zusammenhang mit Syrien erhalten. Für seine militärischen Aktionen gegen Syrien hatte man keinen besonderen Grund, sondern hier suchte man nur einen Vorwand, damit die Kriegspolitik von der Bevölkerung hingenommen oder zumindest geduldet wird. Der Gegner soll als Bösewicht bzw. als Gefahr dargestellt und menschlich degradiert werden. Hiermit soll der Respekt vor ihm verloren gehen. Damit nimmt man ihm seine Rechte. Letztendlich soll seine Vernichtung toleriert werden.
2. Die Kriege gegen Afghanistan, Irak, Pakistan, Libyen, Libanon und Syrien, aber auch die brutale Unterdrückung der Völker in Jemen, Saudi Arabien und Bahrain müssen genauso hingenommen werden, wie die dauerhafte Besatzung Palästinas durch die Zionisten.
3. Die revolutionären Erweckungsbewegungen in Ägypten und Tunesien haben den Menschen zwar noch nicht den notwendigen Wandel in der Gesellschaft gebracht, aber der revolutionäre Prozess wird andauern.
4. Die Völker der genannten Länder werden mit Begriffen wie radikale Muslime, Islamisten, fanatische Muslime, muslimische Extremisten , islamistische Terroristen usw. bezeichnet. Die Begriffe Menschen, Muslime, Bürger, Bevölkerung oder islamische Völker werden im Sprachgebrauch der Medien und der Politiker möglichst vermieden. Alle Begriffe, die die Schrecklichkeit ihrer eigenen unehrlichen Politik verdeutlichen oder auf Ihre Verbrechen hinweisen, sind unzulässig.
5. Das Existenzrecht Israels wird wie ein ungeschriebener Artikel des Grundgesetzes hochgepriesen.
6. Sind wir ehrlich: es ist so eine Art Zwangsglaube. Aber wie bringt man die Menschen dazu, daran zu glauben, die Muslime als eine Gefahr wahrzunehmen und die Zionisten als „Retter des Westens“ dargestellt werden?
Die Zionisten verwenden stets das Wort “wirâ€, wenn sie von sich und vom Westen sprechen und bezeichnen die Palästinenser, die in ihrem Land gegen die Besatzung Widerstand leisten, als Terroristen oder radikale Muslime.
Kurzes Fazit:
Wir Muslime sollten auf solche Einzelaktionen irgendwelcher Spinner nicht reagieren, sondern unseren Protest gegen die Strategen und die Führung der Unterdrückung, also gegen die Kriegstreiber, richten. Die meisten Muslime haben in den letzten Wochen weltweit friedlich demonstriert und ihren Protest gegen die USA und Israel gerichtet, was intelligent und vollkommen richtig war. Eine Minderheit, insbesondere in Libyen, Pakistan und Afghanistan, haben bei den Protesten Gewalt angewendet. Doch angesichts der NATO-Verbrechen in ihren Ländern kann man dies nur als Gegengewalt bezeichnen. Das besagte Video diente dabei lediglich als Auslöser.
Islamphobie ist ein Produkt der Think Thanks und der zionistischen Strategen. Die Öffentlichkeit in den kriegstreibenden Ländern, also den NATO-Ländern, zeigen mit ihrer Vorgehensweise und ihrer Strategie, war ihr wirkliches Ziel ist. Sie wollen, dass ihre Kriegspolitik gegen die islamische Welt von einer Mehrheit der Bevölkerung toleriert wird.
Wir sagen dagegen „Handshake of Civilizations“ statt „Clash of Civilizations“. Das ist unsere Strategie.
Quds AG Berlin
Schaffen wir uns zunächst einen Überblick darüber, was man als Islamphobie und Antiislamismus bezeichnen kann.
1. Provokative Aktionen wie die Koranverbrennung und die Veröffentlichung des Videos in den USA. Falls die Aktionen keine Reaktionen der Muslime zufolge haben, werden sie durch die Medien hochgespielt, bis sie endlich Wirkung zeigen.
2. Kinofilme, insbesondere Hollywoodproduktionen, sowie Fernsehbeiträge in fast allen westlichen Sendern und eine große Zahl an Beiträgen in den Printmedien.
3. Rechtsradikale sowie linksradikale Gruppierungen, die in Deutschland als Pro-Bewegungen und Antideutsche bekannt sind.
4. Sogenannte wissenschaftliche Beiträge und Theorien, die immer wieder veröffentlicht werden und die Islamphobie philosophisch untermauern.
5. Politische Entscheidungen wie das Kopftuchverbot, Zwangsunterricht in Sexualkunde oder Schwimmen.
Das sind keine Einzelfälle und dies geschieht auch nicht zufällig. Hinter diesen Phänomenen steckt ein System und man kann eine gewisse Kontinuität feststellen. Es stellt sich die Frage, welche Kräfte dahinter stecken und welche Ziele sie verfolgen?
1. Kriege beginnen normalerweise mit einer Lüge oder einer Inszenierung. Das war beim Vietnam-Krieg ebenso der Fall wie beim Irak-Krieg. Der erste und der zweite Weltkrieg waren keine Ausnahmen. Die Türkei als NATO-Mitglied hat offensichtlich einen speziellen Auftrag im Zusammenhang mit Syrien erhalten. Für seine militärischen Aktionen gegen Syrien hatte man keinen besonderen Grund, sondern hier suchte man nur einen Vorwand, damit die Kriegspolitik von der Bevölkerung hingenommen oder zumindest geduldet wird. Der Gegner soll als Bösewicht bzw. als Gefahr dargestellt und menschlich degradiert werden. Hiermit soll der Respekt vor ihm verloren gehen. Damit nimmt man ihm seine Rechte. Letztendlich soll seine Vernichtung toleriert werden.
2. Die Kriege gegen Afghanistan, Irak, Pakistan, Libyen, Libanon und Syrien, aber auch die brutale Unterdrückung der Völker in Jemen, Saudi Arabien und Bahrain müssen genauso hingenommen werden, wie die dauerhafte Besatzung Palästinas durch die Zionisten.
3. Die revolutionären Erweckungsbewegungen in Ägypten und Tunesien haben den Menschen zwar noch nicht den notwendigen Wandel in der Gesellschaft gebracht, aber der revolutionäre Prozess wird andauern.
4. Die Völker der genannten Länder werden mit Begriffen wie radikale Muslime, Islamisten, fanatische Muslime, muslimische Extremisten, islamistische Terroristen usw. bezeichnet. Die Begriffe Menschen, Muslime, Bürger, Bevölkerung oder islamische Völker werden im Sprachgebrauch der Medien und der Politiker möglichst vermieden. Alle Begriffe, die die Schrecklichkeit ihrer eigenen unehrlichen Politik verdeutlichen oder auf Ihre Verbrechen hinweisen, sind unzulässig.
5. Das Existenzrecht Israels wird wie ein ungeschriebener Artikel des Grundgesetzes hochgepriesen.
6. Sind wir ehrlich: es ist so eine Art Zwangsglaube. Aber wie bringt man die Menschen dazu, daran zu glauben, die Muslime seien eine Gefahr und die Zionisten die “Retter des Westens”? Die Zionisten verwenden stets das Wort ???, wenn sie von sich und vom Westen sprechen und bezeichnen die Palästinenser, die in ihrem Land gegen die Besatzung Widerstand leisten, als Terroristen oder radikale Muslime.
Fazit:
Wir sollten auf solche Einzelaktionen irgendwelcher Spinner nicht reagieren, sondern unseren Protest gegen die Strategen und die Führung der Unterdrückung, also gegen die Kriegstreiber, richten. Die meisten Muslime haben in den letzten Wochen weltweit friedlich demonstriert und ihren Protest gegen die USA und Israel gerichtet, was intelligent und vollkommen richtig war. Eine Minderheit, insbesondere in Libyen, Pakistan und Afghanistan, haben bei den Protesten Gewalt angewendet. Doch angesichts der NATO-Verbrechen in ihren Ländern kann man dies nur als Gegengewalt bezeichnen. Das besagte Video diente dabei lediglich als Auslöser. Islamphobie ist ein Produkt der Think Thanks und der zionistischen Strategen. Die Öffentlichkeit in den kriegstreibenden Ländern, also den NATO-Ländern, zeigen mit ihrer Vorgehensweise und ihrer Strategie, war ihr wirkliches Ziel ist. Sie wollen, dass ihre Kriegspolitik gegen die islamische Welt von einer Mehrheit der Bevölkerung toleriert wird. Wir sagen dagegen “Handshake of Civilizations” statt “Clash of Civilizations”. Das ist unsere Strategie.
Quds AG