Das Thema Palästina bildet den Schwerpunkt des Qudstages und wir lassen es nicht zu, dass andere Themen diese wichitige internationale Angelegenheit überschatten. Aus diesem Grunde werden wir am Samstag keine Bilder von Assad aber auch keine Symbole der bewaffneten Kämpfer gegen den Assad zulassen.
Wir haben unsere Position zu der Situation in Syrien dargelegt und werden sie weiter ausführen.Was uns bei der ganzen Geschichte um Syrien stört, ist die Tatsache, dass alles was gegen Assad unternommen wird, über den Westen und mit Unterstützung der Feinden des Islam nämlich USA und Israel abläuft. Eine alternative Regierung, um nur ein Beispiel zu benennen, die vom Wissenschaftskolleg in Berlin konstruiert wird, kann keineswegs im Sinne des syrischen Vokes sein. Wie viele Verse im Koran halten uns davon ab, die Gegner von Islam, sprich „Kuffar“ als „Wali“ zu wählen? Wenn die Muslime Differenzen haben, sind es Streitigkeiten innerhalb einer Familie, die nicht nach außen getragen werden sollen. So etwas muss intern besprochen und „zu Hause“ geregelt werden. Anhänger und Gegner von Assad sind alle Syrer und sollen selbst, ohne Hilfe vom Außen, ihre Probleme lösen und dies ohne Gewalt und Terror und Bombenanschläge.Der Qudstag soll die Muslime, die Gläubiger aller Religionen und alle Gerechten und Freiheitsliebenden Menschen einigen und nicht teilen.
An der Quds-Demonstration nehmen all diejenigen teil,
– die sich für das palästinensiche Volk und für die Befreiung der Al-Aqsa-Moschee, welche den Muslimen als erste Gebetsrichtung besonders heilig ist, einsetzen möchten;
– die das künstliche Staatsgebilde Israel, das 1948 von Zionisten und durch einen Gewaltakt im Herzen der islamischen Gebiet geschaffen wurde, ablehnen.